Prozess:
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REAL
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FORMAL
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IDEAL
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EREIGNIS
energetische Signale
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ZEICHEN
tote, speicherbare Signale
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WERTUNG
wertsetzende Funktionen
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Zuordnung:
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SEMANTIK
Objekt - Mittel
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SYNTAKTIK
Mittel - Zeichen
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PRAGMATIK
Interpretant - Mittel u. Objekt
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Theorie:
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REGELUNGSTHEORIE
Steuerung
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INFORMATIONSTHEORIE
Kodierung
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INTERPRETATIONSW.
Geisteswissenschaften
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Wissenschaft:
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KYBERNETISCHE
REALWISSENSCHAFT
kyb. Physik, kyb.Techn.
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KYBERNETISCHE
FORMALWISSENSCHAFT
Statistik,Wahrscheinltheorie
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KYBERNETISCHE
INTERPRETATIONSWISS.
kybern.Geisteswissenschaft
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Die beiden
philosophischen Konzeptionen (klassisch bzw. transklassisch) sind
keineswegs neu (>Heraklith), sie widmen sich unterschiedlichen
Aspekten des Seins, können daher auch problemlos nebeneinander
bestehen.
1.17 Ideales
Werden
Steuerbarkeit von Prozessen, Beherrschung von Machtstrukturen,
kybernetische Geisteswissenschaften, Lebensordnungen.
1.2
WERTTHEORETISCHE GRUNDLAGEN
1.21 Bewertende Wissenschaften
Im Unterschied zu den 'objektbezogenen' Realwissenschaften ist hier das subjektive Verhalten
gegenüber der Umwelt von besonderem Interesse.
1.22 Wert und
Bewertung
Verhältnis zwischen Subjekt und Objekt, der Prozeß der Zuordnung.
1.23 Wertabsolutismus
Das Reich der Werte, Erkenntnis und Geltung.
1.24 Wertempirismus
Werterlebnis und Zuordnung.
1.25 Wertungsbegriffe
Allgemein bzw. speziell anwendbare Begriffe.
Emotionale Aspekte (Subjektzustände) und Eigenschaftsbegriffe
(Objektbeschaffenheiten), Graduierbarkeit der Zuordnungen.
1.26 Rangordnung
von Werten
Absolute
(ideale) und empirische (reale) Wertaussagen, Relativierung durch übergeordnetes
Subjekt,Kollektive Rangordnungen, Gültigkeit u. Methoden der
Bestimmung.
1.27 Dynamische
Interpretation
Wert als prozessuale Relation zwischen Interpretant, Objekt u. Mittel.
Bewertungen, Wichtungen, Kommunizierbarkeit. Modell des 'Schwarzen
Kastens'. Empirische, methodische, spekulative Wertungen.
1.28 Präzisierung
Genauere Kommunizier- u. Koordinierbarkeit durch spezielle Theorien der
Maß- u. Wertästhetik.
2.
GESELLSCHAFT UND GESCHICHTE
2.1
VERGEGENWÄRTIGUNG
2.11 Ausrichtung des Tuns
Erkenntnis- u. Denkmöglichkeiten, Orientierungsprobleme.
2.12 Offenheit
der Gegenwart
Kybernetik des Seins, Verfall, spekulative Ortsbestimmung, Intention der
Veränderung.
2.13 Vergangenes
in der Gegenwart
Zwang zum Subjektbezug, Vermittlung nur des Unwesentlichen.
2.14 Tendenz
zur Auswahl
Schwierigkeiten der
Wahrheitsvermittlung: Filterung, Fälschung, Verschwörung,
Enthusiasmus.
2.15
Mittelaspekt
Erkenntnis, Vermittlung, Interpretation, Wahrheit.
2.2
KONSUMWELT
2.21 Engagierte
Präsentation
Verschiebungen
durch Interpretation, Wertwissen, prozessualisierte Rangordnungen.
2.22 Werbewelt
Interessen werden zur Ware, Attraktivität als Spiegel menschlicher
Existenz, Wert als Intensität der Gefühle.
'Die Kategorien der Ware wiederholen alle Kategorien menschlicher
Existenz.'(Bense)
2.23 Flächenmontage
Tiefe als Projektion. Präsentation statt Repräsentation. Zeit
ohne Verlauf, Komplexität wird Artistik, Dissonanz bloße 'Oberflächenspannung'.
2.24 Visionäre
Einheit
Befreiung von Zeitzwängen, romantische Verschmelzung von
Vergangenheit, Gegenwart u. Zukunft in der Zeitfläche. Entwirklichung
und Poesie.
2.25 Kaleidoskop und Fragment
Entzeitlichung, Enträumlichung, Entmenschlichung.
Gegenwart ohne Gegenwärtigkeit. Verlust der Geschichte.
2.26 Fragment und Totalität
Pluralismus als etablierter Fragmentarismus. Handelbarkeit relativer
(prozessualisierter) Ganzheiten.
2.27 Verführung und 'Befreiung'
Rebellion, Chaos und Plakat. Gegenwelten, Verfremdung und
Selbstverwirklichung.
2.28 Aktionismus und Lücke
Irritation, Denunzierung, Versumpfung, Infiltration, Kumpanei ,
Ausbruch.
2.29 Kultur und Werbung
Abschaffung des Bildungsprivilegs, Kulturausverkauf,
Beziehungsverfall. Integration der Auflehnung,
Sublimierung der Ausweglosigkeit.
2.2X Menschlichkeit
Eine konsumgerechte 'große Koalition' aus Magie und Aufklärung
garantiert nur Freiheit für Getreue. 2.3
PERSPEKTIVE
2.31
Funktion der Geschichte
Auswerten
verdeckter Bezüge. Fragment als 'Fremdes', das sich der Fläche
entzieht. Störung der Plakatwelt durch Überwindung des Augenblicks.
3. STÄDTEBAU
3.1 VERSTÄNDNIS
3.11 Geschichte und Stadt
Ort der Kultur und des Verfalls, der
Geborgenheit und der Zerrissenheit,
Heimat und Flucht . Überlagerungen geistiger Entwicklungen, Ziele und
Tendenzen.
3.12 Abhängigkeiten
Tätigkeitskomplexe, Einbindung und Prägung aller gesellschaftlicher
Sphären.
3.13 Kontinuum
Initiierte Entwicklungsprozesse ersetzen komponierte Endgültigkeit.
3.2 WANDLUNG
3.21 Idealbezug
3.211 Organische Erneuerung
Ewige Jugend, Bodenrecht und Sanierungen von Bernoulli bis Orwell.
Ästhetik der Gewalt und des Zufalls.
3.212 Hierarchische Einbindung
Megastrukturen und Lücken zur Freiheit. Unsicherheiten urbaner
Metamorphosen.
3.213 Dialektischer Wandel
Akzeptanz des Fragmentarischen in einem Entwicklungsspielraum
(jap.Metabolismus). Yin und Yang als Wandlungsprinzipien. System
generativer Elemente in Zellenstruktur, Stimulanzen demokratischer
Zuordnung.
3.22 Realbezug
3.221 Engagiertes Bewußtsein
Wachheit und Kritik. Monsterstrukturen und Moos in den Ecken.
3.222 Funktionsverständnis
Schlamperei und Hygienismus, Chaos und Charme. Überschätzung des
technischen Ablaufs, Zuneigung übertrifft Berechnung.
3.223 Affektive Identifikation
Stadt als Fetisch, Objekt der Sehnsüchte. Affektive Prozesse. Orte der
Erinnerung, menschlicher Beziehungen.
3.224 Sozialkonnex
Orte seelischer Ruhe, der Zugehörigkeit,
Sicherheit, der Identitätsbildung. Wachstum gegen Produktion. Tradition
und Faszination.
3.225 Objektbeziehung und Werbung
Identität und Manipulierbarkeit. Konsum,
Reifung und Persönlichkeit. Architektur als 'Produktionsversuch
menschlicher Heimat'.
3.3 ÜBERLAGERUNG
3.31 Kompromißbasis
Gefestigte Unruhe aus widerstrebenden
Tendenzen.
3.32 Interessenkonflikt
Unverstandene Zusammenhänge, Städtebau und Wirtschaft.
3.33 Verschleierung und Aufklärung
Scheinprobleme, Scheinöffentlichkeit und Scheinlösungen. Verwirrung,
Verunklärung.
Die Gesellschaft ist komplexer als das Denken. Klarheit wird der
Wahrheit vorgezogen, Eindeutigkeit der Mehrdeutigkeit,
Widerspruchsfreiheit der Widersprüchlickeit.
3.34 Vereinfachungsdenken
Homogene Subjektivität gilt als Objektivität. Der Reiz des Ungeplanten
liegt in der Vielfalt der Struktur.
Ein funktionierendes Städtebausystem ist nicht in simpler Baumstruktur
(in der keine Mengen-Überschneidungen geduldet werden), sondern nur als
millionenfach komplexerer Halbverband mit vielfachen
Querverbindungen vorstellbar.
Auch administrative und politische 'Baum'-strukturen werden
üblicherweise überlagert von komplexeren - aber letztlich
entscheidenderen - Regelkreisen. 'Wenn wir Städte als Bäume bauen,
werden sie unser Leben darin in Stücke zerschneiden.'(Chr.Alexander)
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